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To Rome With Love - der zweite Tag.
Am zweiten Tag hieß es früh aufstehen.
Nach dem Frühstück, um 8.00 Uhr, ging es für uns auf zur Bushaltestelle.
Dort war schon einiges los also mussten wir auf den zweiten Bus warten. Der kam auch schon nach einer Stunde. -.-
Nachdem es tatsächlich die ganze Klasse, 28 Leute, schaffte sich in den Bus zu quetschen ging es endlich in Richtung Vatikan. Dank der ca. 20 weiteren Leute im Bus, brauchte man nicht mal Angst zu haben, dass man umfällt. :))
Nach einer kurzen U-Bahn Fahrt und einem Catch-Me-If-You-Can-Artigen Weg durch die Stadt, waren wir dann ENDLICH am Ziel.
Wir fuhren mit dem Fahrstuhl nach oben zur Peterskuppel.
Für mich endete die Reise auf halbem Wege, Höhenangst macht sich da nicht bezahlt.
Ich wartete also draußen auf den Rest der Klasse.
Nach der Kuppel sahen wir uns noch die Sankt Peter Basilika an.
Das war sehr beeindruckend.
Dann ging es langsam zurück zum Campingplatz.
Natürlich nicht ohne kurz an einer Eisdiele anzuhalten. ;)
- morgen geht's weiter - :)
- noch ein bisschen mehr review -
Im Juni ging es für mich und meine Klasse ab nach Rom.
Abschlussfahrt.
Samstags ging es früh los. Mit dem Zug nach Hamburg zum Flughafen.
Nachdem wir dort dann endlich unser Gepäck los waren, war alles viel angenehmer ... dachten wir, wie bei unserem Glück selbst verständlich, hatte unser Flug etwa 2h Verspätung.
Runter zum Flieger, auf den Bus warten, wieder hoch in die Wartehalle, nur um 5min später wieder nach unten zu latschen.
Dann ging es aber endlich los.
Der Flug ging schnell vorbei, dann waren wir in Rom.
Von dort aus brachte uns ein Shuttle zum Campingplatz, wo wir mit unseren Koffern dann erstmal bergauf latschen konnten. Unsere Chalets waren am letzten Ende dieses riesigen Platzes, das fing ja gut an.
Zum Glück hatten wir an diesem Abend frei, also kochten die meisten anderen, meine Chalet Mitbewohnerinnen und ich planten für die nächsten Tage.
Dann gingen wir das erste Mal einkaufen.
Das hieß, über den kompletten Platz latschen, über die Straße, in den Supermarkt.
Kulturschock.
Überall waren Menschen die sich anbrüllten. (Ich weiß nicht ob sie wütend waren oder einfach nur laut) ... wir suchten Wasser, und dank einer netten Italienerin (die mit 'this with bsschh?' mehr anfangen konnte als mit 'is this water with gas or natural?') fanden wir sogar Sprudelwasser.
Ansonsten kauften wir Obst und versuchten uns sogar am Brotkauf, aber die Aktion scheiterte.
An der Kasse der nächste Schock.
Vor uns standen ca. 7 Leute mit vollgepackten Wagen, und der Kassierer zog ganz gemächlich ein Snickers Riegel nach dem anderen über den Scanner.
Nach ca. 20min waren dann wir dran, und weitere 5min später konnten wir dann endlich wieder über die Straße, den Berg hoch, ans andere Ende des Platzes, und unsere Einkäufe abladen.
Nach dem Abendessen, ging es zum Public Viewing.
Auch wenn wir das kaum noch ausgehalten haben.
Nach der Verlängerung hieß es Bettzeit.
Dachte ich, aber zu früh gefreut.
Es musste erst noch der nächste Tag besprochen werden.
8.00 Uhr Frühstück.
Vielen Dank ...
- über Tag 2 berichte ich dann morgen -
- Da ich es leider nicht mehr vor dem Urlaub mit dem Blog erstellen geschafft habe, werde ich erstmal ein bisschen Review starten. -
Auch wenn ich bereits zum dritten Mal ein Teil dieser Jugendfreizeit war, stieg meine Aufregung mal wieder ins unermessliche.
Wie werden die Leute diesmal sein?
Werde ich mich mit den Mädchen in meinem Zimmer verstehen?
Glücklicherweise kam ich super mit allen aus, viele kannte ich ja schon von den vorherigen malen.
Auf der Busfahrt konnte meine Freundin D. uns beiden zum Glück Einzelplätze sichern, sodass wie die 22h Fahrt nach London gut überstanden.
In London wurde dann erstmal eine Sightseeing Tour gestartet...glücklicherweise mit dem Bus.

Danach hatten wir 4h Zeit die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.
Das hieß für uns: Starbucks.
Nach dem Kaffee überlegten wie was wir mit der restlichen Zeit anfangen könnten und entschieden, dass wir erstmal zum Buckingham Palace gehen. Fotos gemacht und fertig...beim dritten Mal wird London in 4h etwas langweilig, weil man das meiste schon kennt.
Als nächstes stand ein Fotoshooting in einer roten Telefonzelle an. Da uns noch immer nichts einfiel, holten wir uns etwas zu essen.
Und dann waren die 4h auch schon wieder um.
Dann ging es weitere 6h nach Torbay, Brixham um genau zu sein.
Nachdem wie das Gepäck geholt hatten, wurden die Zimmer bezogen.
Meine 2,5 Freundinnen und ich kannten zwei der Mädchen, P. und H., bereits vom Vortreffen und hatten die Handynummern ausgetauscht.
Aber die anderen? Etwas mulmig ist einem schon zumute.
Aber auch die anderen 'Neuen' waren sehr nett, so dass ich und meine 2,5 Freundinnen sehr zufrieden mit unserem Zimmer waren...aber wie das bei 18 Mädchen auf engstem Raum nunmal ist, zogen sich die 2 Wochen endlos lang hin. Zumindest die Nächte.
Wer könnte auch damit rechnen, dass die Leute schlafen wollen, wenn um 2.30 Uhr morgens das Licht aus ist?
Aber eskaliert ist es (zum Glück) erst in der letzten Nacht.
Am Montag, 2 Tage nach der Ankunft, fuhren wir nach Plymouth, wo ich dann erstmal die Hälfte meines Taschengeldes für CDs und Bücher ausgab...
Hat sich aber gelohnt.
Einige Tage später ging es ab ins Dartmoor.
Zuerst besuchten wir das Dartmoor Prison Museum, dort ist es übrigens fürchterlich kalt...
Nach 2h im Museum ging es weiter zum wandern.
Es ging ein paar 100Meter bergauf, dann verließen wir die Straße und gingen über die Wiesen weiter.
Wir 'trafen' eine Herde Wildponys, die sich geduldig fotografieren, streicheln und begaffen ließen.

Ansonsten begegneten wir noch Kühen (was ich total super fand), einigen Schafen, einem Hund (der uns dann vom Dorf aus verfolgte und mit uns spielen wollte) und einem Bauern, der meine Freundin, eine Betreuerin, mich und drei andere mitnahm, weil wir ziemlich langsam waren und die Gruppe recht weit entfernt. Also fuhren wir lachend und winkend auf dem Anhänger des Bauern an den anderen vorbei.
Dann hatten wir die Wanderei überstanden, was mir sehr recht war, da ich bis zu den Knien in Matsch stand und alles durchnässt und dreckig war.
Wir fuhren zurück und nachdem der Küchendienst beendet war, ging es endlich ins Bett.
Wir kehrten nochmal ins Dartmoor zurück, um dort zu übernachten. Das war wirklich sehr schön.
Wir bauten die Zelte auf und quatschten bis spät in die Nacht. Dann ging es im die Zelte...wo es viel kälter war als draußen.
Also fror ich mich in den Schlaf.
Am Morgen mussten wir die Zelte abbauen und dann ging es wieder in die Zivilisation.
Hurra...essen.
In England bestand unsere Hauptbeschäftigung aus lesen und essen.
In der zweiten Woche ging es zur 17km Wanderung, auf die ich mich freute, da ich sie die letzten Male schon nicht ganz mitmachen konnte...wie sich herausstellte, auch dieses Mal nicht.
Also ging es für mich mal wieder direkt vom eigentlichen Startpunkt aus zurück.
Aber wenigstens war ich nicht die einzige.
Die anderen kamen abends zurück und erzählten wie toll es war...ich hatte auch Spaß. Immerhin habe ich ne Menge Tee, Äpfel und Schlaf bekommen.
Drei Tage vor der Abfahrt, gingen die Betreuer abends essen, also hatten wir Teenager das Haus für uns.
Der Busfahrer hatte die Aufsicht.
Und was machen Halbstarke wie ich wenn man sturmfrei hat?
Richtig!
Man lässt Orangensaft aus der Küche mitgehen.
Aber so brav wie meine Freundin T. und ich waren nicht alle.
Bald war der Küchenmüll, ja das haben die echt gemacht, voll mit leeren Alkoholflaschen.
Eines der Mädchen auf meinem Zimmer, M., war so voll, dass sie sich sogar übergab. Angeblich weil sie eine rohe Kartoffel gegessen hat...
Als die Betreuer zurück waren, ging das Drama los.
Sie hatten nämlich, überraschender Weise, die leeren Flaschen im Müll gefunden.
Und da wir M. auf dem Zimmer hatten, wurden wir besonders durchsucht. Dass M. die einzige war die aus unserem Zimmer war, die getrunken hat, glaubten die Betreuer nicht.
Dass ging die halbe Nacht so. Was für die meisten (außer M., P. und T,) ziemlich mies war, immerhin waren wir ja die ganze Zeit auf dem Zimmer und haben gequatscht...und TG. hat geschlafen...wie eigentlich immer.
Auch am nächsten Tag waren die Betreuer sauer, verständlich aber trotzdem unfair für die, die nichts getrunken hatten.
Als 'Strafe' mussten sie auf dem Ausflug nach Cornwall in der Nähe eines Betreuers bleiben, allerdings nur für die erste Station.
Meine Freundinnen und ich waren also in diesem hübschen kleinen Örtchen und konnten nicht aufhören uns über die letzte Nacht und über diese 'Strafe' aufzuregen. Trotzdem versuchten wir soviel Spaß wie möglich zu haben. Es war schließlich unser letzter gemeinsamer Tag.
Im nächsten Ort kaufte ich TG., D. und mir FudgeBrownies...die sind der Hammer.
Dann war auch dieser Ausflug leider schon wieder zu Ende.
In dieser letzten Nacht kam es zu einem recht heftigen Streit zwischen dem Team Schlaf und dem Team Wachbleiben, weil Team Wachbleiben auf dem Zimmer war und rumgebrüllt haben, obwohl wir schlafen wollten.
Irgendwann haben wir sie einfach ignoriert.
Am nächsten Morgen haben wir das weiter getan.
Und auch auf der Fahrt.
Das war wirklich komisch, immerhin waren wir ja zwei Wochen total dicke...
Aber so ist das halt manchmal...
Das waren also meine zwei Wochen in England.
Es waren tolle und anstrengende Wochen, aber ich würde es jeder Zeit nochmal machen.
Und ich kann es jedem empfehlen.